Letterjazz Print-Studio

Letterpress-Visitenkarten

So wie man sich darstellt, wird man wahrgenommen. Wer sich bei einen Geschäftstermin oder einem zwanglosen Gespräch zwischen gewerblich Aktiven mit einer besonderen Visitenkarte zu erkennen gibt, der zeigt, dass er sich ein wenig mehr Gedanken um seine externe Wahrnehmung gemacht hat, als nur etwa auf saubere Kleidung und einen gepflegten Haarschnitt zu achten. Und das hat wenig mit Eitelkeit zu tun.

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Hochwertige Visitenkarten

Was soll man von einem Entrepreneur halten, der eine selbstgedruckte Karte auf geringwertigem 200-g-Papier an potenzielle Geschäftspartner verteilt? Es ist das gleiche wie bei einem neuen Kunden, Lieferanten oder Partner, der mit einem verrosteten Kleinwagen auf dem Firmenparkplatz vorfährt: man will zwar niemanden nach Äußerlichkeiten beurteilen, jedoch fließen solche Eindrücke unweigerlich in das Bild ein, was man sich von seinem Gegenüber macht – so auch bei der Visitenkarte. Hochwertige Visitenkarten, oder sagen wir ruhig exklusive Visitenkarten lassen auf subtile Weise Rückschlüsse auf die Person zu, die sich mit schönen Visitenkarten beim Gesprächspartner vorstellt:

  1. Professionalität: Die Person überlässt in puncto Unternehmenskommunikation solche vermeintlich nebensächlichen Themen wie hochwertige Visitenkarten nicht dem Zufall.

  2. Identität: Über das Design, die Typografie, die Haptik und die Druckqualität der Visitenkarte wird klar, wie die Person und das Unternehmen wahrgenommen werden will.

  3. Ernsthaftigkeit: Wer in kostbare, edle Visitenkarten investiert hat, signalisiert, dass es sich nicht etwa um ein überstürzt gegründetes Start-up handelt, sondern um eine ernstzunehmende Unternehmung.

  4. Wertschätzung: durch ein gepflegtes Erscheinungsbild signalisiert man z. B. in einem Geschäftsmeeting ein Mindestmaß an Kultiviertheit und kommuniziert Respekt gegenüber dem Stellenwert des Termins. Mit einer hochwertigen Visitenkarte gibt man darüber hinaus sogar noch etwas gegenständliches aus der Hand. Der Empfänger erhält dabei etwas vom Absender, was diesen offensichtlich einen durchaus nennenswerten Geldbetrag gekostet haben muss. Das ist der markanteste Unterschied zu geringwertigen, billiger gemachten Karten.

Visitenkarten mit Prägung

Wie kann man gleichermaßen visuell und haptisch auf wertsteigernde Weise kommunizieren? Mit Haptik. Die Form der Coca-Cola-Flasche, der Ferrero-Rocher-Kugeln oder der iDrive-Steuerung von BMW sind Beispiele für erfolgreiches haptisches Design. Beim Medium Print kann man sich entscheiden, ob man mit einem nahezu zweidimensionalen Produkt kommunizieren möchte, oder ob etwa eine außergewöhnliche Visitenkarte mit Prägung visuell und haptisch einen starken Eindruck hinterlassen soll.

  • Visitenkarten geprägt
  • Geprägte Visitenkarte
  • Geprägte Visitenkarten
  • Duplex, geprägtes Logo, Letterpress und Siebdruck
  • Visitenkarten Der goldene Raum
  • Visitenkarte mit Passepartout

Je mehr die Bedeutung von Digitalmedien in der Unternehmenskommunikation zunimmt, desto stärker ist das Medium Print gefragt, die eigenen Stärken herauszuarbeiten und nutzbar zu machen. Drucksachen mit Prägungen sind zweifellos kostspieliger als einfache Massen-Printprodukte, nicht zuletzt weil ein Prägewerkzeug benötigt wird. Jedoch machen beispielsweise Tiefprägungen wie beim Letterpress-Druck den Unterschied: Man erblickt unmittelbar einen bemerkenswerten Qualitätsunterschied. Während gewöhnliche Drucksachen eher glatt, alltäglich und ein wenig seelenlos wirken, erscheinen geprägte Visitenkarten bzw. Letterpress-Visitenkarten auf den ersten Blick wertvoller, dreidimensionaler und ästhetischer. Auch durch edle Papiersorten, die durch ihr höheres Volumen und oft höheres Flächengewicht auffallen, ist bereits eine edlere Haptik erreicht. Mit Prägungen kann man darüber hinaus ein Statement abgeben, was sich mit keinerlei Technik billig imitieren lässt.

Außergewöhnliche Visitenkarten

  • Außergewöhnliche Visitenkarten
  • Besondere Visitenkarte
  • Besondere Visitenkarten
  • quadratische Visitenkarten
  • gerundete Ecken
  • Visitenkarte mit Farbschnitt

Visitenkartengröße

Um es vorweg zu nehmen: Eine echte Visitenkarten-Norm existiert nicht. Der Renner unter den Vistenkartenformaten, also die ganz üblichen, typischen Maße sind 8,5 x 5,5 cm. Überigens ist die Reihenfolge in der Angabe dieser Maße aussagekräftig: Bei Hochformaten kommt die kürzere Seite, hier also 55 mm vor der längeren. Sich in Centimeter auszudrücken, ist in der Druckbranche durchaus üblich, auch weil hier sonst sperrige Millimeter-Angaben bei großen Bogen zu unpraktisch sind.

Die Einführung der Norm für Scheckkarten, bzw. Bankkarten (gerundet 85,6 x 54 mm) trug dazu bei, dass man auch bei Visitenkarten, welche seit dem 18. Jahrhundert in wechselnden Format-Moden in Erscheinung traten, in den letzten Jahrzehnten zur pragmatischen Größe überging. Während es in früheren Zeiten selbst Herren andere Kartengrößen als Damen hatten, drängt die Moderne mehr und mehr in Richtung Einheitsformat.

Dieses Standardformat „achteinhalb mal fünfeinhalb“ scheint zu einem ungeschriebenen Gesetz der Print-Kommunikation im Geschäftsleben geworden zu sein. In der Letterjazz-Praxis kommt in wenigen Fällen noch 5,4 statt 5,5 cm vor, jedoch sind gänzlich andere Formate noch seltener. Ein wesentlicher Beitrag sind sicherlich die auch im Digitalzeitalter noch immer verbreiteten Visitenkarten-Sammel-Hüllen aus Folie mit Abheftlochung, heute hingegen seltener: Rollkarteien (z. B. Rolodex oder Durable), weiterhin typische Etuis für Visitenkarten.

Andere Länder, andere Schnitte:

Visitenkartenformat in den USA und Kanada: hier sind dreieinhalb mal zwei Inches gängig (ca. 8,9 x 5,1 cm)
Visitenkartenformat in Russland: 9,0 x 5,0 cm
Visitenkartenformat in Skandinavien (außer Finnland) und Australien: 9,0 x 5,5 cm

Visitenkartengröße in Japan: 9,1 x 5,0 cm
Visitenkartengröße in Hong Kong: 9,0 x 5,4 cm

Das im deutschsprachigen Raum verbreitete Visitenkartenformat 8,5 x 5,5 cm ist außerdem auch in Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, Niederlande und in der Türkei üblich.

Keine leichte Entscheidung: Standard- oder Sonderformat? Letztlich eine Frage des Kommunikationsstils. Möchte man sich betont an Business-Konventionen halten, oder unauffällig bis konservertiv erscheinen, oder einfach nicht viel Aufhebens um die eigene Erscheinung machen, dann bietet sich das Standardformat selbstredend an. Wer aber lieber nicht ins Klarsicht-Archiv wegsortiert werden möchte, oder bereits mit den schieren Abmessungen oder Proportionen aufmerksamkeitsstark auftreten will, sollte von 85 mal 55 Millimetern Abstand nehmen. Warum nicht ein Quadrat, oder etwas größer, oder ein elegantes, schmales Visitenkartenformat? In der Regel ist das weder eine technische Schwierigkeit, noch ein Preistreiber. Die Gestaltung beginnt mit der Visitenkartengröße. Soll das Format extraklein sein, aber die Kontaktdaten passen nicht? Einfach die Rückseite mitgestalten. Lange Namen einzelner Mitarbeiter zwingen manchmal zur Zweizeiligkeit. Das ist aber schon der einzige Nachteil eines schmalen Hochformats. Darum: Wer eine kreativ gestaltete Geschäftsausstattung entwickelt (der Briefbogen muss ja schließlich normgemäß dimensioniert sein), sollte bei der Visitenkarten ein wenig gestalterische Format-Freiheit genießen.

Sonderfarben

Da bei hochwertigen Geschäftskarten seltener der stets vierfarbige Digitaldruck eingesetzt wird, ergibt sich die Möglichkeit mit echten Volltonfarben wie Pantone- oder HKS-Farben zu arbeiten. Hier wird eine Farbe nicht etwa durch ein Raster und das Überdrucken mehrerer Prozessfarben (Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz) realisiert, sondern durch die Verwendung einer echten Volltonfarbe. So lassen sich etwa ein wirklich überzeugendes, sattes orange oder ein Grau ohne Rasterpunkte drucktechnisch zu Papier bringen – ein echtes Merkmal von hochwertig gemachten Visitenkarten.

Drucktechniken

Wärend der flache, präzise Offsetdruck wenig überraschendes bietet, werden echte Edel-Visitenkarten häufig mit Letterpress und Prägefoliendruck gefertigt. Letterpress ist eine Spielart des gutenbergschen Buchdrucks, bei der mit voluminösen Kartonqualitäten und viel Anpressdruck ein charakteristisches, präzise tiefgeprägtes, farbiges Druckbild entsteht. Anders bei der Heißfolienprägung, hier kommt statt Druckfarbe eine Folie ins Spiel, von der sich metallbedampfte, bildgebende Schichten mittels Hitze und Druck auf dem Papier verewigen lassen. Im Ergebnis erhält man super-hochwertige Visitenkarten mit metallisch-glänzenden oder wahlweise matteren Schriften, Logos oder anderen Grafikelementen. Auch hier ist das Druckbild leicht geprägt, insbesondere bei nicht-geglätteten, Papieren mit offener Oberfläche.

Papier

Naturkarton ist trumpf. Solche auch Feinstpapier genannten Papiersorten sind im Gegegensatz zu Massenpapieren (gestrichene, glatte Papiere von großen Fabriken) qualitativ und ästhetisch ein Muss für die echte Luxus-Visitenkarte. Nicht selten kommen besonders hochwertige Faserstoffe zum Einsatz, während bei normalen Papiersorten lediglich gewöhnlicher Zellstoff enthalten ist. Der Begriff Naturpapier bezieht sich darauf, dass das Produkt nach dem Prozess des Durchlaufens durch die Papiermaschine bereits fertig ist und keine weitere technische Bearbeitung erfährt. Für Offsetdruck und Letterpress bieten sich aufgrund der lasierenden Druckfarben in erster Linie weiße und helle Papierfarben an, während bei Heißfolienprägung und Siebdruck auch farbige Papiersorten ein dankbares Stilmittel sind.

Veredelung

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Längst nicht jede Druckerei beherrscht wertsteigernde Druck- und Veredelungstechniken. Für besondere Visitenkarten bieten sich einige reizvolle Veredelungsmöglichkeiten an: Farbschnitt bedeutet, dass die Schnittkanten des Kartons im letzten Arbeitsschritt eingefärbt werden. Vorzugsweise werden dabei üppigere Papierstärken eingesetzt, deutlich oberhalb der üblichen 0,3 Millimeter. Die Stärke und der gewählte Farbton sind bei Farbschnitt-Visitenkarten entscheidend für die Aufmerksamkeitssstärke des Endprodukts. Visitenkarten mit Farbschnitt sind eine Möglichkeit Farbe sehr subtil als Gestaltungsmittel einzusetzen. Eine andere Möglichkeit ist die Kaschierung von verschiedenen Papieren, also das vollflächige Verkleben von Papier. Bei Duplex-Visitenkarten werden zwei Papierschichten mittels Kaschierung miteinander vereint; bei drei Schichten spricht man von Triplex – hier ist die mittlere Lage farbiges Papier, so dass ein dezenter Farbsaum an der Kante entsteht. Manche Druckereien bieten diese Technik unter dem Namen Multiloft an, wobei es sich hier nicht um eine echte Kaschierung, sondern um ein Verfahren mittels Kontaktkleber handelt, der seine Zuverlässigkeit noch wird beweisen müssen. Generell bieten farbige Feinstpapiere eine schöne Möglichkeit, z. B. Corporate-Design-Farben in die Gestaltung der Visitenkarte mit einzubeziehen.

  • Luxus-Visitenkarte
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  • Farbschnitt-Visitenkarten
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